Dienstag, 29. April 2008
Residence ID
... brauch ich ja auch ne neue. Hab gerad Fotos dafuer machen lassen, bzw. die Aufnahmen wurden gemacht, die Fotos wohl noch nicht, sonst haett ich se ja mitnehmen koennen. Morgen frueh sind se fertig, und dann mal sehen, wie das klappt, mit der ID und dem weiteren Vorgehen dazu - jeder hat wieder andere Informationen dazu. Spannend, unnoetigerweise.

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Pepsi yellem & TV Tipps 02.05.2008
Keine Milch, keine Pepsi, Fensterscheibe auch kaputt.

Tja, Ostern ist vorbei, Schafschaedel praegen das Bild der Stadt, das Schlachthaus faehrt wohl wieder unter Volllast.

Pepsi gabs gestern auch so gut wie keine mehr, so wie im Moment (da Fastenzeit vorbei ist ?) ueberhaupt nicht allzuviel in den Laeden (los) ist. Aber nach einigen Fehlversuchen haben wir dann doch noch einen Kiosk gefunden, bei dem's welche gab.

Der Monat April ist auch bald vorbei, und somit wird unser Fahrer Kinfe wieder zu seinem alten, regulaeren Job zurueckkehren und wir sind erstmal ohne Fahrer. Heut stellt sich ein neuer vor, mal sehen, was das wird.

arte, Freitag, 02.05., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 18:05 - 19:00 Uhr (VPS 18:05)

WunderWelten

Äthiopien - Eine neue Frau für den Wunderheiler Großbritannien 2004

ie Me'enit leben in Westäthiopien nahe der Grenze zum Südsudan, aus dem sie im 18. Jahrhundert vor Krieg und arabischen Sklavenhändlern flohen. Dort gehörten sie zu der Gruppe der Surma.

Kurdi stammt aus einer Häuptlingsfamilie, die allerdings in der kommunistischen Ära Äthiopiens diese traditionelle Funktion nicht ausüben durften. Seitdem die Stammesordnung wieder zugelassen ist, übt Kurdi die Häuptlingsfunktion als Staatsbeamter aus. Auch Lontido, der Medizinmann des Stammes, darf erst seit Ende der kommunistischen Herrschaft seinen Beruf wieder offen ausüben.

'Äthiopien - Eine neue Frau für den Wunderheiler' gibt durch die Geschichten von Kurdi und Lontido einen differenzierten Einblick in das Leben der Me'enit. Lontido, der bereits zwei Frauen hat, möchte ein dritte, Longia, heiraten, doch der Blick in die Eingeweide eines geschlachteten Ochsens, eine Art archaisches Orakel, prophezeit nur Unglück für diese Ehe. Kurdi wiederum muss als Regierungsbeamter mit harten Konflikten zurechtkommen und hat bereits vier Frauen. Was die Regierung von Kurdi verlangt - unter anderem das Eintreiben von Steuern -, liegt nicht unbedingt im Interesse der Stammesmitglieder. Deren Anliegen ist es vor allem, den Einfluss der Likörhändler zu mindern.

Höhepunkt der Dokumentation ist die Beerdigung von Longias Mutter, drei Wochen nach ihrem Tod. Die Beerdigungsrituale sind in diesem Stamm besonders aufwändig; sie beginnen mit der Totenwache und enden mit dem Schlachten eines weiteren Ochsen, aus dessen Eingeweiden erneut die Zukunft gelesen werden muss.

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