Mittwoch, 16. Januar 2008
Achso,
Wechselkurs eben: 1 EUR = 13,90 ETB

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TV-Tipps Äthiopien, 19.01. - 03.02.
arte, Samstag, 19.01., Magazin/Gesellschaft/Politik 20:00 - 20:10 Uhr (VPS 20:00)
Erstausstrahlung
Mit offenen Karten
Neue Rolle Äthiopiens Frankreich 2007

Äthiopien ist der älteste unabhängige Staat Afrikas. Das Land spielt eine immer wichtigere Rolle am Horn von Afrika, einer derzeit besonders instabilen Region.

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ZDF, Sonntag, 20.01., Magazin/Geschichte 19:30 - 20:15 Uhr
ZDF Expedition
Terra X: Im Bann des Priesterkönigs

Suche nach den drei Indien
Rom 1165: Im Lateran, dem Sitz der Päpste, herrscht Verzweiflung. Die Truppen des Kalifen Nur-ad-Din haben die Kreuzfahrer empfindlich geschlagen, jetzt steht Jerusalem auf dem Spiel. Für Papst Alexander III. zerbricht mit dem Desaster der Traum vom christlichen 'Königreich des Himmels'. Doch es geht auch um weltliche Güter - um Grundbesitz und viel Geld. Denn Palästina ist der Brücken-kopf für den Handel nach Fernost und damit Quelle unvorstellbaren Reichtums. In den Stunden höchster Not erhält der Heilige Vater eine diplomatische Botschaft. Als Absender zeichnet ein Priesterkönig namens Johannes, genannt der Pres-byter. Er wolle Jerusalem mit '10.000 Rittern sowie 100.000 bewaffneten Fuß-soldaten' verteidigen und die Feinde des Kreuzes Christi bekämpfen', schreibt der Monarch. Für Alexander III. ist der Brief ein Geschenk des Himmels. Eilig lässt er das Schreiben kopieren und zu den Fürsten Europas bringen. Der unerwartete militärische Beistand soll sie aus der Lethargie reißen und zu einem neuen Schlag gegen den Islam motivieren. Doch die Kreuzritter hoffen vergeblich auf die Entsatzarmee.

Wer war der legendäre Priesterkönig? Und wo lebte er? Im Mittelalter bezeichnet fast jede Karte sein Hoheitsgebiet als 'Reich der drei Indien' - ein christliches Imperium tief im Osten und somit Rücken des muslimischen Feindes. Doch wer hat den ursprünglich an Kaiser Manuel von Byzanz adressierten Brief geschrieben? Ließ Kaiser Friedrich Barbarossa die Botschaft seinem großen Widersacher Papst Alexander nur zuspielen oder gar an seinem Hof verfassen? Jedenfalls notierte Barbarossas Berater, Bischof Otto von Freising, in seiner berühmten Chronik, im Jahr 1145 habe ein Priester und König aus dem Osten ein muslimisches Heer unterworfen. Tatsächlich gewinnt der Khan der Mongolen 1141 bei Samarkand eine Schlacht gegen islamische Truppen. 1287 behaupten Gesandte aus der Mongolei auf dem Konzil von Lyon, ihre christliche Königin Doquz-Khatun sei eine Tochter des legendären Johannes. Doch weder der flämische Mönch Wilhelm von Rubruk, der im Auftrag des französischen Königs eine Expedition nach Zentralasien unternimmt, noch sonst ein Reisender hat den geheimnisvollen Machthaber je gesehen. Dennoch ist er aus den Köpfen der Päpste und Monarchen nicht zu tilgen, zu verlockend bleibt die Idee eines mächtigen Verbündeten im Kampf um die heiligen Stätten.

Auch im 13. Jahrhundert lebt der Mythos um den Wunderherrscher ungebrochen weiter. Sogar die Handelsmächte suchen nach Johannes. Sie wollen den Poten-taten aber nicht als Waffenbruder, sondern als Geschäftspartner gewinnen, gedeihen doch in seinem Land Pfeffer und andere exotische Gewürze, von Gold und Edelsteinen ganz zu schweigen. In jener Zeit glauben die Menschen, das Reich des Priesterkönigs liege in Äthiopien. Dort etablierten sich bereits im 4. Jahrhundert christliche Gemeinden. So wundert es nicht, dass Papst Clemens VI. Hilfe für einen Kreuzzug nun aus Ostafrika erhofft. Denn wie einst die Gesandtschaft der Mongolen, so taucht eine Delegation aus Äthiopien angeblich im Namen des Priesterkönigs beim Heiligen Vater auf - so berichten Chronisten für das Jahr 1351. Seither stellen die Maler einen der Heiligen Drei Könige, nämlich Caspar, nur noch als Mohren dar. Ebenso wie seine Vorgänger wartet der Heilige Vater jedoch vergeblich auf den Superherrscher.

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arte, Sonntag, 03.02., 09:15 - 09:45 Uhr (VPS 09:15)
Wo Du herkommst...
Äthiopien Großbritannien 2002

Fikir Asefa ist elf Jahre alt. Sie ist in Großbritannien aufgewachsen und reist zum ersten Mal in das Herkunftsland ihrer Eltern: Äthiopien. Der erste Halt ist die Hauptstadt Addis Abeba. Dort verbringt sie ein wenig Zeit mit ihrer Familie und besucht einen christlich-orthodoxen Gottesdienst. Sie reist weiter in ein kleines Dorf, dessen Lebensgewohnheiten sie jedoch schnell erschöpfen: Da es kein fließendes Wasser gibt, müssen die Mädchen ihres Alters das Wasser 20 Minuten entfernt in Wasserkörben holen. Und sie besucht einen ehemaligen Nomadenstamm, der seit kurzem sesshaft ist und dessen Sprache überhaupt nichts mit dem üblicherweise gesprochenen Amharisch zu tun hat.

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3sat, Sonntag, 03.02., 15:00 - 15:15 Uhr
Kulinarische Spurensuche
Äthiopien

In Äthiopien ist Injera, ein weiches Fladenbrot aus Hirsemehl, Nahrung, Teller und Besteck zugleich. Mit einem Stück Injera werden die anderen Speisen, ob scharfe Saucen, rohes Rindfleisch, Lammfleisch oder Gemüse, zum Mund geführt. Nach dem Essen folgt die Kaffeezeremonie, ein obligatorischer und tagfüllender Dauerhöhepunkt: das wiederholte Rösten der Bohnen, das Mahlen im Handmörser und die ausgeklügelte, dem uraltem Brauch folgende Zubereitung.

Walter Heinz geht auf kulinarische Spurensuche in Äthiopien.

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Abflug: Bald.
Dieses Mal probiere ich Turkish Airlines aus - hatten das beste Angebot, wir versuchen ja nach wie vor zu sparen. ;)

Ja, ich muss mal wieder nach (D) - Tropentauglichkeitsuntersuchung, Vertrag unterschreiben, usw. - hab nen neuen prima Job gefunden, hier in Addis, aber die Zentrale ist in Eschborn drum bin ich demnächst ne Weile dort und in anderen Teilen Deutschlands - vielleicht sieht man sich ja ?! :)

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Sonntag, 23. Dezember 2007
Weihnachten beginnt dies' Jahr früher. :)
Unsere Haushälterin stand gerad schon mit den Wärtern vor der Tür und die haben dann schon Geschenke abgeliefert. Hui. :) Naja, die stehen unterm Baum und werden erst morgen geöffnet, natürlich. Morgen mittag gibt's sogar auch was für die Stimmung, Jouluglögi und -puuro bei Freunden - Hunger hab ich auch wieder, passt also. :)

Weihnachten 2007

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Freitag, 21. Dezember 2007
Diagnostiziertes neues Haustier:
Amöbenruhr, Amöbiasis, Amöbendysenterie, Amöbenkolitis
Definition
Die Amöbenruhr (Amöbiasis, engl.: Amebic dysentery) ist eine Infektions-Krankheit durch die Ruhr-Amöbe (der Entamoeba histolytica). Dabei handelt es sich um einen primitiven Einzeller (Protozoe), der weltweit verbreitet ist. Die Ruhr-Amöbe kommt aber vor allem in tropischen und subtropischen Ländern vor. Erkrankte in Mitteleuropa sind deshalb meist Tropenrückkehrer oder Zuwanderer aus tropischen Ländern.
Bei der Entamoeba histolytica unterscheidet man zwei Formen, die selbst im Mikroskop nicht voneinander unterschieden werden können:
Die mit 90 Prozent häufigste Form ist die harmlose Entamoeba dispar, während die in 10 Prozent der Fälle vorkommende Entamoeba histolytica sensu stricto der Auslöser der Amöben-Ruhr und der Abszesse ist. Die Amöben durchlaufen in ihrer Entwicklung zwei Stadien: das Stadium der Zyste und das eigentliche Wachstumsstadium im Dickdarm (vegetatives Stadium). Die resistenten Zysten können jahrelang ohne Krankheitszeichen im Dickdarm verbleiben. Jedoch können sie auch als Quelle neuer Infektionen mit dem Stuhl ausgeschieden werden.

Ursachen
Eine Infektion mit Amöbenruhr erfolgt durch die orale Aufnahme von Amöbenzysten, d. h. die Amöbenzysten werden durch Trinkwasser, das mit Fäkalien verunreinigt ist, oder durch Lebensmittel, die mit dem Erreger besiedelt sind, aufgenommen. Lebensmittel können auch durch Fliegen verunreinigt werden, die auf ihnen amöbenhaltige Stuhlreste ablegen, ohne dass diese für das menschliche Auge sichtbar wären. Nach der Aufnahme gelangen die Zysten dann in den Darm und verwandeln sich dort zu Trophozoiten, der aktiven Form der Amöben. Die Trophozoiten verbleiben im Darm und können nur bei einer beschleunigten Stuhlpassage ausgeschieden werden. Harmlose Erreger (E. dispar) können in diesem Stadium zu symptomlosen Darmrohrinfektionen führen. Im Gegensatz dazu frisst die so genannte Magna-Form rote Blutkörperchen (Phagozytose). Pathogene (Krankheit erzeugende) infektiöse Erreger (E. histolytica sensu stricto) dagegen lösen mit Hilfe von Enzymen (Kollagenase) und mittels anderer Substanzen ("pore forming protein") das Darmgewebe auf und dringen in die Darmwand ein. Im Gewebe vermehren sich die Amöben in herdförmigen Ansammlungen, wodurch flaschenförmige Geschwüre mit überhängenden Rändern entstehen, die manchmal sehr tief in das Gewebe hineinreichen. Geschwüre dieser Art können bis in die Bauchhöhle (Peritonealhöhle) vordringen und sogar in sie durchbrechen. Starke Entzündungsreaktionen können eine massive Verdickung der Darmwand bewirken. Der Verlauf der Heilungsvorgänge kann zu einer Verengung des Darmrohrs führen. Von der Darmwand aus können die Erreger durch die Blutbahn in andere Organe gelangen, dort Gewebe zerstören und somit Abszesse in den Organen ausbilden. Vor allem die Leber ist von dieser pathologischen Auswirkung bedroht (Leberamöbiasis). Manchmal brechen diese Leberabszesse auch in die Brusthöhle (Pleurahöhle) oder in die Lunge durch. Selten sind Milz, Gehirn, Haut und andere Organe betroffen.


Quelle und mehr dazu:

http://www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=43

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Montag, 17. Dezember 2007
Autoschwemme aus Uusimaa
... es ist schon immer wieder ueberraschend, wie viele Autos Deutscher und Finnnischer herkunft man auf dem kurzen Weg zur Arbeit doch zu Gesicht bekommt - und ich rede nur von den offensichtlichen, natürlich. Gerade erst:

"Uudenmaan Shoto-Kan"
"TOYOTAlla Suomi kuljettaa"
und"
"www.mrass.de"

Hm.

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Sonntag, 16. Dezember 2007
Wochenrueckblick
... der Basar, ja, der war wohl ein Erfolg, sowohl aus der Gesamtperspektive als auch ein kleiner aus finnischer Sicht, haben wir doch so gut wie alles verkauft, was wir hatten und doch immerhin ueber 2000 Birr eingenommen. Nächstes Jahr können wir's dann noch besser machen. :)

Bisschen geritten, die Woche, Jessica - meine Lehrerin - ist ueber Weihnachten in Schweden, da muss ich mich also allein mit Santana rumschlagen. Na, wird schon. An Troy wird Interesse gezeigt, vielleicht kriegen wir den ja verkauft und ein passenderes Pferd fuer Minna stattdessen. Mal schauen. "Addis Ababa Equestrian society board of directors meeting" war auch und wie zu erwarten "mach" ich da nun auch den Treasurer. Juu, nicht so wild. 20000 Birr im Jahr zu verwalten ist nicht allzu stressig, nehm ich mal an. :)

Heut waren wir beim Menagesha Stall, nicht weit von hier (20 Minuten mit dem Auto), aber doch schon von lauter Gegend umgeben, gut geeignet fuer kuerzere (ab 2 Stunden) oder laengere (1 Woche) Ausritte. Mal sehen, wann wir da was tun. Aus unserm Stall reiten einige Leute nächsten Samstag aus, aber das scheint mir fuer mich zu langandauernd zu sein - lass ich lieber nochmal.

Sonst ? Hm. Weiss nimmer, Wechselkurse natuerlich! 13.65 - 13.70, zuletzt wieder 13.80. Tall Macchiato kostet dafuer aber mittlerweile auch schon 8,- bei Kaldi's - mann mann. ;)

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Sonntag, 2. Dezember 2007
Kurzbesuch in Finnland I
... aus Anlass der Beerdigung von Minnas Oma haben wir dann kurzfristig einen Flug nach Finnland gebucht. Genauergenommen eher 3 Flüge, ging's doch: Addis -> Dubai -> Düsseldorf -> Helsinki und vice versa. Hat aber auch alles geklappt - bis auf kleine Macken bei Emirates, die erst ein Hotelzimmer in Dubai versprechen und dann doch Ausreden finden, warums keins gibt, leider sehr kurzfristig, das ganze - mit immerhin 2 Upgrades in die Business-Class auf der Strecke ADD -> DXB und zurück. Na, aber auch in Economy ist der Service der Emirates schon prima, das Essen auch und in jedem Sitz gibts n Bildschirm mit Film, Radio und Spieleangebot, das hat Lufthansa bisher noch nicht im Programm. Ist ganz angenehm, wenn man eh nicht schlafen kann. In Dubai gab's dann also langen (8h) Aufenthalt OHNE Hotel, aber auch das haben wir irgendwie ueberstanden, dank riesigem Shoppingcenter und McDonalds und unbequemen, aber reichlich vorhandenen Bänken. Später also weiter nach Düsseldorf, von den Eltern abgeholt worden und ein paar Stunden Aufenthalt in Deutschland gehabt, den wir mit Shopping und Mutter's Küche schnell vertrieben hatten.

(Achja, Wechselkurs kurz vor Abreise: 13,80)

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Montag, 19. November 2007
This is not a horse, this is a hyena.
... so Tadella gestern ueber Luca im Stall. Nunja, ich hab noch keine Hyänen gesehen, mir kann man ja viel erzählen. :) Kunst und Tannenbaum sind nun bezahlt, Wechselkurs dafür war 13,60, heut muss ich wieder tauschen, mal sehen was es heute gibt. :) Nun muss ich mich aber erstmal auf den Weg zur ägyptischen Botschaft machen ...

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