Samstag, 22. März 2008
TV-Tipps Aethiopien, 25.03.2008
arte, Dienstag, 25.03., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 18:05 - 19:00 Uhr (VPS 18:05)

WunderWelten

Gestohlene Kindheit, geraubte Chancen Norwegen 2005

Der Zugang zur Bildung ist auch heutzutage noch sehr unterschiedlich und ungerecht verteilt. Die Dokumentation stellt Kinder in drei verschiedenen Ländern vor, die trotz ihres Lernwillens auf erhebliche Schwierigkeiten stoßen.

Äthiopien: ein Elendsviertel von Addis Abeba. In einer Weberei arbeiten vier Kinder wie Sklaven. Ihre Eltern leben 650 km entfernt und glauben, die Kinder gingen zur Schule. Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Wie diese Kindersklaven leben, wurde rein zufällig entdeckt. Das Filmteam durfte in der Weberei drehen, aber nicht mit den Kindern sprechen.

Kambodscha: Während des Bürgerkriegs flüchteten zahlreiche Menschen in den Dschungel. Dort errichteten sie Dörfer, die vom Rest der Welt abgeschnitten waren. So lebten ihre Bewohner über 30 Jahre lang vollkommen isoliert. Vor einem Jahr wurden einige dieser Dörfer entdeckt. Von Schule hatten die Kinder noch nie etwas gehört, auch für die zwölfjährige Samon war dieser Begriff ein Fremdwort. Ebenso führte das abgeschiedene Leben zu einer offenkundigen Verkümmerung der gesprochenen Sprache.

Guatemala: Auf dem großen Markt 'La Terminal' in Guatemala City arbeiten 20.000 Menschen, darunter 1.500 Kinder. Hier regieren organisierte Verbrecherbanden, und pro Woche werden in dem schwer überwachbaren Gewusel der Menschenmassen bis zu zehn Morde begangen. Die zehnjährige Lucky arbeitet hier von vier bis zehn Uhr morgens, geht dann ein paar Stunden in die Schule, um anschließend wieder zu arbeiten. 'La Terminal' ist ein extrem gefährlicher Ort, aber hier kann Luckys Mutter das zum Überleben notwendige Geld verdienen.

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Freitag, 21. März 2008
TV-Tipps Aethiopien, 24.03.2008
arte, Montag, 24.03., Magazin/Dokumentation 11:20 - 11:45 Uhr (VPS 11:20)

ARTE Expeditionen
Äthiopien - Die letzten roten Wölfe
Deutschland 2007

Anita Köhler ist Landschaftsarchitektin und Naturpädagogin in Heidelberg und bestens vertraut mit der heimischen Flora und Fauna. Jetzt bekommt sie die Möglichkeit, die Natur in Äthiopiens Hochland zu erforschen. Mit dem internationalen wissenschaftlichen Team der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt reist sie in die ihr noch unbekannte Landschaft im Norden Afrikas.

Ziel der Zoologen und Ökologen ist die Erhaltung des Ökosystems der Bale Mountains. Das ist auch für die Menschen viele hundert Kilometer entfernt in der somalischen Tiefebene überlebenswichtig. Im Mittelpunkt der Forschungsaufgabe steht jedoch der vom Aussterben bedrohte Äthiopische Wolf. Auf rund 4.000 Meter Höhe lebt die seltenste Caniden-Art der Welt, die durch Expansion der Landwirtschaft und Tollwut immer mehr gefährdet ist.

Seit 2003 arbeiten die Forscher an Konzepten zum Schutz der Wölfe und am Aufbau der Infrastruktur des Nationalparks. Die Wissenschaftler und Anita brechen zu Pferde in das unzugängliche Hochland auf, um nach den letzten Rudeln der Roten Wölfe zu suchen, die wegen Tollwutgefahr regelmäßig kontrolliert werden müssen. Anita hilft den Biologen beim Aufspüren der seltenen Tiere, beim Erfassen der Flora und beim Vermessen der Wasservorkommen. Am Abend schlägt das Team bei eisigen Temperaturen das Nachtlager auf. Um die Zelte schleichen Wildhunde und andere Tiere, die Anita nicht kennt.

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Mittwoch, 19. März 2008
Was auch schoen daran ist, hier zu leben:
... ich muss keine Steuererklaerung abgeben :)

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Dienstag, 18. März 2008
So, WEchselkurs beim Hilton soeben 15,0082. Nunja, die ganzen anderen Wechselstuben sind dichtgemacht worden, die waren evtl. illegal. Sowas.

Aber der offizielle Kurs, s.o. ist ja auch ganz gut, nicht wahr. Nun koennen wir Pferdestallmiete und Telefonrechnung bezahlen. :)

Sonst ... 2 Vertragsentwuerfe sind fast fertig, gehen diese Woche raus, und die ersten von uns geschulten (?) Firmen haben ISO 9001:2000 bekommen. Wau. :)

Nun kommt gerad Melkaum vom Denver Cafe rein und bringt Macchiato und ne kalte Cola. Prima. Aber nicht so kalt, die Cola, aber gut genug. Das Sandwich von der deutschen Baeckerei ist schon weg, mal sehen ob ich den Berliner noch schaffe, um 2 ist's naechste Meeting.

Sonst ? Zuhaus gibts nur ne Bronchitis, mal was anderes, hm ? >) Sonst alle gesund und recht munter, nichts besonderes .... Mittwoch oder Donnerstag - die Kalender widersprechen sich da - hat wohl der Mohammed Geburtstag und ichn Tag frei, juhu! Nun aber an den Macchiato!

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Mittwoch, 12. März 2008
TV-Tipps Aethiopien, 15.03.2008
Hyi, gleich muss ich ins Managementmeeting, da mein Chef nit da ist und ich nun als Finanzdirektor agieren muss. Ouha. Erstmal aber bin ich froh, dass das Denver Café schon aufhat, und ich somit meinen Macchiato und nen Denver Smoothie, einen leckeren Saft. Spaeter mehr 

So, nun is schon wieder Mittwoch, und ich hab gerad nix zu erzaehlen, also gibt’s TV Vorschau:



ARD, Samstag, 15.03., Magazin/Reisen 16:00 - 16:30 Uhr

Weltreisen
Dem Himmel so nah - Äthiopiens steinerne Weltwunder

Es war einmal ein christlicher König. Der hieß Lalibela und regierte um das Jahr 1250 das Hochland Äthiopiens. Im Traum erhielt er den göttlichen Auftrag, ein 'neues Jerusalem' zu schaffen, hoch oben auf dem Dach Afrikas. Tausende von Steinmetzen meißelten daraufhin ein Weltwunder aus dem roten Basalt: elf Felsenkirchen, die bis heute ein Wallfahrtsort für koptische Christen sind. Besonders zum Timkat-Fest strömen Gläubige in hellen Scharen nach Lalibela, das dann eine besonders fromme Festung wird im zunehmend moslemisch geprägten Ostafrika. Auch das noch ältere Aksum, Hort der sagenumwobenen Bundeslade, ist als heilige Stätte der äthiopischen Kirche dem urchristlichen Himmel ganz nah ...



Bayern, Samstag, 15.03., Magazin/Mensch/Gesundheit 23:15 - 00:00 Uhr

Lebenslinien
Die Farbe des Herzens

Der Weg des Karlheinz Böhm 2003

'Einfach zu quatschen über Ungerechtigkeit, über gewisse Dinge, die man erlebt auf dem gemeinsamen Planeten, das nützt ja keinem. Du willst ja nicht dem König Lear folgen, hab ich mir gesagt, und auch in den Wahnsinn stürzen, weil du nicht imstande bist, was zu tun, sondern du willst was machen.' Vor dieser Einsicht Karlheinz Böhms stehen eine privilegierte Kindheit, Einsamkeit in einem exklusiven Schweizer Internat, karge Nachkriegsjahre mit Eltern, die immer zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Und immer wieder das Wechselspiel zwischen den Glanz- und Schattenseiten öffentlicher Aufmerksamkeit.

Der Film von Franz Deubzer beschreibt die Geschichte von Karlheinz Böhm und die seiner Rollen - der des Sohnes, des Schauspielers, des rastlosen Nomaden, der schließlich durch eine Reihe denkwürdiger Umstände in ein äthiopisches Flüchtlingslager kommt und dort, mit über 50 Jahren, zum ersten Mal 'nach Hause' findet. Am 16. März 2008 wird Karlheinz Böhm 80 Jahre alt.

Mit fünfzehn will er ein 'großer Pianist' werden, um es seinem Vater, dem weltberühmten Dirigenten Karl Böhm, gleichzutun. Nach dem Abitur geht er zur Bühne, wird Schauspieler und schreibt schon wenige Jahre später Filmgeschichte als Partner der 17-jährigen Romy Schneider in der Rolle des Kaisers Franz-Josef in den 'Sissi'-Filmen. So erfolgreich die Filme sind, für Böhm wird die Rolle des 'nice guy' zur Sackgasse. Zwar kann er in vielen Filmen spielen, aber die Charakterrollen, nach denen er sich sehnt, bekommt er selten. Er ist ein Getriebener, heiratet innerhalb weniger Jahre dreimal, versucht sich in Hollywood und kommt ernüchtert zurück. Er dreht mit dem jungen Fassbinder, arbeitet fürs Fernsehen, spielt am Düsseldorfer Schauspielhaus den 'König Lear' und wird doch immer unglücklicher.

Am Abend des 16. Mai 1981, mit einer denkwürdigen Rede an die Zuschauer der Fernsehsendung 'Wetten dass ...?', schlägt die Geburtsstunde der Stiftung 'Menschen für Menschen'. In 20 Jahren sammelt Karlheinz Böhm über 200 Millionen Euro an Spenden und gründet in Äthiopien vier Projektgebiete, in denen heute fast drei Millionen Menschen von der Hilfe profitieren. Mehr noch als Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, greift er auch 'heiße Eisen' an: Karlheinz Böhm beginnt eine Kampagne gegen die Genitalverstümmelung junger Mädchen.

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Mittwoch, 5. März 2008
'nen Kinfe sollte jeder haben!
LAng nix mehr geschrieben ... und somit erinnere ich mich ans meiste

nicht mehr ... Schwiegereltern sind gut zu Haus angekommen ... Bei den

Fotos von Langano sind paar prima Bilder bei, lad ich hoffentlich bald

hoch ... und zu Haus gibt's gerade Weintrauben aus eigenem Anbau, auch

schoen, leider nicht ganz so suess, eher fuer WEIN gedacht als zum

Essen, scheinbar. Mit dem Fahrer klappts ganz gut, ausser dass ich nie

weiss, wann Feierabend ist, das ist nicht so guenstig, wenn ich nicht

weiss, wann ich ihn brauch ... aber fuer Besorgungen tagsueber ganz

toll, Oelwechsel, Holzkohle und Kaminholz besorgen, all so Sachen sind

nun schon laengst (und guenstig) erledigt. :)

Ansonsten haben wir neben vielen anderen nun einen Kollegen, der

Anteneh heisst, und einen mit Namen Radio, das muesste doch tolle

Synergieeffekte haben, wenn man die zusammen arbeiten lassen wuerde,

oder ?

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Freitag, 22. Februar 2008
Matka on pitkä ja kivinen tie
Letzte Woche Freitag musste Papiski erstmal zum Tierarzt, am Hinterbein / -teil war etwas geschwollen oder wie soll ichs beschreiben, jedenfalls was, was wegoperiert werden musste. Mit Askale los, irgendwann dann per Telefonlotsen und Vor-Ort-Einweiserin den Laden, besser, die Huette gefunden. Juu, der Doc hat dann auch das Tier & seine Begleitung spaeter nach Haus gefahren, netter Service und regelmaessig vorbeigeschaut zur Kontrolle. Nun ists soweit ganz ok gelaufen, nur heilt nicht so gut – heut nochmal den Doc angerufen, mal schauen, was man tun kann.



Abends sind wir dann mit Antti und Terhi zu Castelli's und haben sehr lecker gegessen und getrunken, fuer die war's ein kinderfreier-, fuer uns ein schwiegerelternfreier Abend – sicherleich beides ganz schoen.



Dann, Samstag frueh, nach –stueck bei Kaldis auf nach Langano, erstmal nach Westen raus aus Addis auf die Jimma Road, ein paar km, bevors dann einen Abzweig nach Butajira gibt – neue Strecke fuer uns. Sehr angenehm zu fahren, ordentliche bis gute Strassenverhaeltnisse, wechselnde Aussichten, weniger Verkehr als auf der Hauptroute Addis – Mojo – Langano.



Die Strasse zwischen Butajira und Ziway war dann nicht mehr so gut, unbefestigt und sonst von wechselhafter Qualitaet, aber nie wirklich schlecht. Paar Baustellen gabs schon, es tut sich also was. Zu sehen gabs auch was, naemlich meine ersten Wirbelstuerme, oder Windhosen, oder wie die Dinger genau heissen, die nicht so breiten, der Schlauch war in Bodennaehe nur wenige Meter breit. Davon gabs dann auch noch mehrere zu sehen, unterschiedlicher Qualitaet – manchmal waren sie so schwach oder trufen so wenig Sand, dass man sie kaum sehen konnte. Mal sehen, was die Fotos dazu sagen.



Baeume und damit Austrittgelegenheiten gabs auch sehr wenig, dafuer alle paar hundert Meter ne huette aus der auch sofort neugierige Meute stroemte, wenn man doch mal anhielt und es versuchte. Nunja. An eine Baustelle mit hoch aufgeschuetteter neuer Strasse gings dann irgendwann.



Irgendwann wurds dann immer voller und als ploetzlich ein ueberfuellter und chaotischer Marktplatz zu unserer Rechten war, wussten wir, wir sind in Ziway. Von dort nur noch paar km Asphalt bis Langano!



Doch bevor wir dort ankamen, gabs erstmal noch eine Herde Paviane zu besichtigen, mit Kleinstnachwuchs. Die Distanz liess sich nicht verringern, auch hier, mal sehen, was die Fotos sagen.

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