Freitag, 22. Februar 2008
Matka on pitkä ja kivinen tie
Letzte Woche Freitag musste Papiski erstmal zum Tierarzt, am Hinterbein / -teil war etwas geschwollen oder wie soll ichs beschreiben, jedenfalls was, was wegoperiert werden musste. Mit Askale los, irgendwann dann per Telefonlotsen und Vor-Ort-Einweiserin den Laden, besser, die Huette gefunden. Juu, der Doc hat dann auch das Tier & seine Begleitung spaeter nach Haus gefahren, netter Service und regelmaessig vorbeigeschaut zur Kontrolle. Nun ists soweit ganz ok gelaufen, nur heilt nicht so gut – heut nochmal den Doc angerufen, mal schauen, was man tun kann.



Abends sind wir dann mit Antti und Terhi zu Castelli's und haben sehr lecker gegessen und getrunken, fuer die war's ein kinderfreier-, fuer uns ein schwiegerelternfreier Abend – sicherleich beides ganz schoen.



Dann, Samstag frueh, nach –stueck bei Kaldis auf nach Langano, erstmal nach Westen raus aus Addis auf die Jimma Road, ein paar km, bevors dann einen Abzweig nach Butajira gibt – neue Strecke fuer uns. Sehr angenehm zu fahren, ordentliche bis gute Strassenverhaeltnisse, wechselnde Aussichten, weniger Verkehr als auf der Hauptroute Addis – Mojo – Langano.



Die Strasse zwischen Butajira und Ziway war dann nicht mehr so gut, unbefestigt und sonst von wechselhafter Qualitaet, aber nie wirklich schlecht. Paar Baustellen gabs schon, es tut sich also was. Zu sehen gabs auch was, naemlich meine ersten Wirbelstuerme, oder Windhosen, oder wie die Dinger genau heissen, die nicht so breiten, der Schlauch war in Bodennaehe nur wenige Meter breit. Davon gabs dann auch noch mehrere zu sehen, unterschiedlicher Qualitaet – manchmal waren sie so schwach oder trufen so wenig Sand, dass man sie kaum sehen konnte. Mal sehen, was die Fotos dazu sagen.



Baeume und damit Austrittgelegenheiten gabs auch sehr wenig, dafuer alle paar hundert Meter ne huette aus der auch sofort neugierige Meute stroemte, wenn man doch mal anhielt und es versuchte. Nunja. An eine Baustelle mit hoch aufgeschuetteter neuer Strasse gings dann irgendwann.



Irgendwann wurds dann immer voller und als ploetzlich ein ueberfuellter und chaotischer Marktplatz zu unserer Rechten war, wussten wir, wir sind in Ziway. Von dort nur noch paar km Asphalt bis Langano!



Doch bevor wir dort ankamen, gabs erstmal noch eine Herde Paviane zu besichtigen, mit Kleinstnachwuchs. Die Distanz liess sich nicht verringern, auch hier, mal sehen, was die Fotos sagen.

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