Dienstag, 23. September 2008
Bombenwetter!
myrsky, 17:13h
So, wir sind also wieder in Addis, nun schon seit ner guten Woche, da uns niemand entfuehren oder bebomben wollte, also wird es langsam mal Zeit, etwas mehr ueber den Jemen zu schreiben.
Also, meine Empfehlung: Ab in den Jemen, es ist nach wie vor nur zu Empfehlen. Vermutlich sogar als Badeurlaub, aber die Kueste schauen wir uns fruehestens beim naechsten Mal an.
Bei den Empfehlungen nehme ich unsere US-Amerikanischen Freunde immer aus, die haben ja aus diversen Gruenden einen nicht ganz so guten Stand dort drueben. Aber auch da laesst sich was machen, Robin, eine Mitbewohnerin in unserem Hotel dort, behauptet einfach, Kanadierin zu sein, und man ist auch zu Ihr immer freundlich gewesen. :)
Und freundlich, ja, das war man zu uns, zu jeder Tageszeit, an jedem Ort - selbst an den kernig-grimmigen Militaerposten, die man im Land immer mal wieder passieren muss, ging's zuegig weiter, sobald Said (unser u.a. Fahrer) nur "Allemana" sagte (und natuerlich - Buerokratie muss sein - ein Formblatt ausgehaendigt hat. Um genau zu sein, hab ich mich schon lang nicht mehr, wenn ueberhaupt einmal, in irgendeinem Land als Deutscher so Willkommen gefuehlt wie im Jemen - und das nicht, weil man uns Souvenirs andrehen wollte. (Die Haendler(innen) in z.B. Thula sprachen zwar auch (alle!) (fliessend!) Deutsch und waren selbstverstaendlich auch freundlich, ohne jedoch aufdringlich zu sein, wie es sonst oft genug in Tourigegenden vorkommt.) Offenheit, freundliche Neugier an den Fremden - sowas in der Art war's.
Das Gefaehrlichste war wohl noch der Strassenverkehr, die Strassen schmal und kurvig, die Abhaenge steil und bis zu mehreren hundert Metern tief abfallend, die Wagen auch nicht die allerneuesten, die Fahrer (dank Ramadan wohl erst Abends) zu einem nicht geringen Teil unter dem EInfluss von Khat und natuerlich drauf bedacht, in kurzer Zeit ihr Ziel zu erreichen. Aber auch das hat ohne Zwischenfaelle geklappt. :)
Tja, und sonst ? Die Landschaft schroff und bergig, mit DOerfern oder Staedten hier und dort auf den Gipfeln oder den Waenden - oder auch in den Taelern, versteht sich ("Best Khat in Jemen" wuchs in einem solchen, maerchenhaft gruenen ...), die Staedte in der typisch jemenitischen Bauweise alle huebsch anzusehen - und das war nur ein geringer Teil der Palette, die der Jemen wohl zu bieten hat - also muessen wir wieder hin, klarer Fall! :)
Also, meine Empfehlung: Ab in den Jemen, es ist nach wie vor nur zu Empfehlen. Vermutlich sogar als Badeurlaub, aber die Kueste schauen wir uns fruehestens beim naechsten Mal an.
Bei den Empfehlungen nehme ich unsere US-Amerikanischen Freunde immer aus, die haben ja aus diversen Gruenden einen nicht ganz so guten Stand dort drueben. Aber auch da laesst sich was machen, Robin, eine Mitbewohnerin in unserem Hotel dort, behauptet einfach, Kanadierin zu sein, und man ist auch zu Ihr immer freundlich gewesen. :)
Und freundlich, ja, das war man zu uns, zu jeder Tageszeit, an jedem Ort - selbst an den kernig-grimmigen Militaerposten, die man im Land immer mal wieder passieren muss, ging's zuegig weiter, sobald Said (unser u.a. Fahrer) nur "Allemana" sagte (und natuerlich - Buerokratie muss sein - ein Formblatt ausgehaendigt hat. Um genau zu sein, hab ich mich schon lang nicht mehr, wenn ueberhaupt einmal, in irgendeinem Land als Deutscher so Willkommen gefuehlt wie im Jemen - und das nicht, weil man uns Souvenirs andrehen wollte. (Die Haendler(innen) in z.B. Thula sprachen zwar auch (alle!) (fliessend!) Deutsch und waren selbstverstaendlich auch freundlich, ohne jedoch aufdringlich zu sein, wie es sonst oft genug in Tourigegenden vorkommt.) Offenheit, freundliche Neugier an den Fremden - sowas in der Art war's.
Das Gefaehrlichste war wohl noch der Strassenverkehr, die Strassen schmal und kurvig, die Abhaenge steil und bis zu mehreren hundert Metern tief abfallend, die Wagen auch nicht die allerneuesten, die Fahrer (dank Ramadan wohl erst Abends) zu einem nicht geringen Teil unter dem EInfluss von Khat und natuerlich drauf bedacht, in kurzer Zeit ihr Ziel zu erreichen. Aber auch das hat ohne Zwischenfaelle geklappt. :)
Tja, und sonst ? Die Landschaft schroff und bergig, mit DOerfern oder Staedten hier und dort auf den Gipfeln oder den Waenden - oder auch in den Taelern, versteht sich ("Best Khat in Jemen" wuchs in einem solchen, maerchenhaft gruenen ...), die Staedte in der typisch jemenitischen Bauweise alle huebsch anzusehen - und das war nur ein geringer Teil der Palette, die der Jemen wohl zu bieten hat - also muessen wir wieder hin, klarer Fall! :)
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